Ludwig XIV., auch bekannt als der "Sonnenkönig" (französisch: le Roi Soleil), war von 1643 bis 1715 König von Frankreich und Navarra. Seine Regentschaft gilt als eine der längsten in der europäischen Geschichte und prägte das französische Königtum und Europa nachhaltig.
Herrschaft: Er war ein Anhänger des absolutistischen%20Herrschaftsanspruchs und regierte mit dem Motto "L'État, c'est moi" ("Der Staat bin ich"). Er zentralisierte die Macht in seiner Person und schwächte den Adel.
Versailles: Er ließ das Schloss%20Versailles zu einem prunkvollen Zentrum der Macht ausbauen und zog den Hofstaat dorthin, um den Adel besser kontrollieren zu können. Versailles wurde zum Vorbild für zahlreiche andere europäische Schlösser und Höfe.
Kultur und Kunst: Ludwigs Herrschaft war eine Blütezeit für Kunst%20und%20Kultur in Frankreich. Er förderte Künstler, Schriftsteller und Komponisten, was zur Etablierung des französischen Klassizismus führte.
Kriege: Seine Regierungszeit war geprägt von zahlreichen Kriegen, darunter der Holländische%20Krieg und der Pfälzische%20Erbfolgekrieg. Diese Kriege belasteten die Staatskasse erheblich.
Edikt von Nantes: 1685 widerrief er das Edikt%20von%20Nantes, welches den Protestanten (Hugenotten) Religionsfreiheit gewährte. Dies führte zur Emigration vieler Hugenotten und schadete der französischen Wirtschaft.
Nachfolge: Sein Nachfolger wurde sein Urenkel Ludwig XV.
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